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Aufruf zur Teilnahme an einer Mahnwache für die Opfer der rassistischen Morde von Hanau


In der Nacht zum 20.02.2020 hatte ein bekennender Rassist in Hanau neun Menschen mit Migrationshintergrund erschossen. Nach dem Attentat auf eine Synagoge in Halle an der Saale mit zwei Toten am 9.10.2019 und dem Mord des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke am 2.06.2019 war es in der Bundesrepublik Deutschland der dritte Anschlag mit Todesopfern innerhalb eines Jahres, der von Rechtsextremisten ausgeübt wurde. Regierungspolitiker*innen äußern sich deutlich darüber, wie sehr die Polemik der AFD Rechtsterrorismus, Antisemitismus und Rassismus schürt und in diesem Sinne mitverantwortlich für diese Gewalttaten ist. Das Aktionsbündniss Offenes MOL, die Inititiative SOLIDARISCH_müncheberg_märkische_schweiz und das Netzwerk für Toleranz und Integration in Märkisch Oderland verurteilen diese Terrorakte und die geistige Brandstiftung dazu zutiefst. Wir zeigen Gesicht für eine demokratische, humanistische und solidarische Gesellschaft und gedenken der Opfer der rassistischen Morde von Hanau. 

Bisher wurden Redbeiträge von örtlichen Initiativen und aus der Lokalpolitik zugesagt, eine Müncheberger Musikgruppe wird osteuropäische Lieder singen.

Die Veranstalter*innen begrüssen, wenn viele Teilnehmer*innen Transparente, Blumen und Kerzen mitbringen




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